In „Waldwichtelin Minella zieht in die Stadt“ nimmt Elli Böttcher uns zunächst mit in den Wald zu Wichtelin Minella und ihren Freunden Brieftaube Merlin, Eichhörnchen Pippa Pinsel und Fuchs Krimbur. Doch dann spürt Minella, dass eine Veränderung in ihrem Leben ansteht und als sie eines Tages die „Wichtel-Wichtigkeiten“ aufschlägt, weiß sie, warum. In ihrem geliebten Immobilienteil verliebt sie sich in eine frei gewordene Wichteltür.

Wenn es bitterkalte Nacht wird auf dem einsamen alten Bauernhof mitten im Wald und der Schnee im Mondlicht weiß leuchtet, dann stapft Wichtel Tomte los und hinterlässt kleine Spuren im Schnee.

Mit ihrem zauberhaften Vorlesebuch „Waldwichtelin Minella zieht in die Stadt“ hat Wichteltürenkünstlerin Elli Böttcher sich einen Kindheitstraum erfüllt. Wie sie ins Wichtelfieber gekommen ist, warum sie bei der Umsetzung ihres Erstlings keine Kompromisse machen wollte und wie sie das geschafft hat, verrät Elli Böttcher im Interview.

„Wenn du mit beiden Füßen fest auf dem Boden stehst, kannst du maximal auf die Nase fallen“, sagt Oma Rosa immer. Und daran hätte sie sich lieber halten sollen. Aber von vorne:

Schlägerherz liest man nicht, um Spaß zu haben. Schon für Kinder ab zehn Jahren gedacht, schockiert es von Anfang an. „Es tut gut, als Pauline schreit.“ Das denkt Protagonist Kay – und verrät es uns direkt im ersten Satz des Buches. In Kombination mit der Illustration, die Kay kniend auf einem kleinen weinenden Mädchen zeigt, muss man schon schlucken.