„Hoppla! Lottersapp und Schlampampoli!! Da braucht aber jemand dringend Hilfe. Und das ruft doch ganz eindeutig nach einem Wichtel. Oder um genauer zu sein: nach einem waschechten Hauswichtel. Einem dieser kleinen heimlichen Helferlein, von denen Lottes Opa früher immer erzählt hat. Eben einer wie HEIMLICH.“

In Lottes liebenswerter Familie herrscht das absolute Familienalltags-Chaos. Es ist immer zu wenig Zeit, Türen krachen, Dinge gehen kaputt oder die Vorräte sind aus. Darum ist Lotte ganz dringend auf der Suche nach einem Hauswichtel und hängt am Supermarkt einen Zettel auf. So ein Glück für Herrn Heimlich, denn der Hauswichtel ist auf der Suche nach neuen Aufgaben. Seit die Menschen nichts mehr reparieren, sondern alles lieber gleich wegwerfen, ist er quasi arbeitslos und das ist schrecklich langweilig. Also zieht er sofort in das senfgelbe Haus der Familie Lönnecke ein. Er legt sofort los: repariert und erinnert, erfindet und bastelt. Lotte bastelt nicht nur gerne, sondern ist auch eine Sachensammlerin und darum verstehen sich die beiden prächtig. Nur den Eltern und Geschwistern erzählt Lotte von Heimlich lieber nichts. Schließlich will sie nicht wieder „Lügenlottchen“ genannt werden. Mit Heimlich zieht also ein wahrer Freund für Lotte bei den Lönneckes ein, aber auch Ordnung und Ideen.

Die notiert Heimlich übrigens immer in sein rotes Notizbuch, ohne dass er nirgendwohin geht. Immer wieder dürfen wir einen Blick in Heimlichs rotes Notizbuch werfen. Ein Glück, dass er die weltbeste Hauswichtel-Akademie ALLES IM LOT besucht hat. Denn so finden sich darin nicht nur Notizen, sondern auch tolle Bastelanleitungen, wie kleine Flugzeuge aus Eisstäbchen und Wäscheklammern, Milchtüten-Vogelhäuser oder – die finden wir besonders toll – eine Anleitung, um einen Sternenhimmel ganz einfach! mit Pappe und einer simplen Taschenlampe zu basteln.

Die Geschichte von Hauswichtel Heimlich und Lotte macht die Welt von allen kleinen Zuhörern zu einem zauberhaften Ort der Heimeligkeit, Überraschungen und Wunder. Aufgeteilt ist das Vorlesebuch in 14 Kapitel mit jeweils rund zehn reich bebilderten Seiten. Teils sind die Sätze für die Jüngeren noch etwas kompliziert, aber schnell erklärt. Das Schöne: Die Kapitel sind in sich abgeschlossene Geschichten, sodass man die liebsten Geschichten immer wieder einzeln lesen kann. Vielleicht ist es das Kapitel, indem Herr Heimlich plötzlich glaubt, ziemlich krank zu sein und plötzlich doch wieder recht fit ist? Schuld daran sind Mamas Schokoladen-Spezialpralinen, von denen er genascht hat.

„Und was ist das überhaupt für eine Schnapsidee von den Menschen! Wer kann denn ahnen, dass die Schokoladenpralinen randvoll mit diesem komischen DER-brennt-ganz-doll-auf- der-Zunge-Alkohol sind?“ (…) Heimlich aber hält sich fortan wieder an seine Gürkchen mit scharfem Honigsenf. (…).“


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Bastelt und werkelt euer Wichtel auch so gerne wie Herr Heimlich? Dann überrascht ihn doch mit einem kleinen Geschenk 😉 (Klick auf den Werkzeugkasten)*

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